Lebenswege

Monica Masi und Stefan Imoberdorf starten mit einer Traumhochzeit in die Ehe. Doch schon bald stecken sie in einer heftigen Krise. Beide beginnen eine Affäre. Das ist das Aus für ihre kurze Ehe – sie lassen sich scheiden. Doch dann lernt Monica Jesus Christus kennen. Sie erfährt Vergebung von ihrer Schuld. Das verändert ihr ganzes Leben – und das von Stefan.

Schon als Kind hab ich gelogen und gestohlen. Als Teeny bin ich drogenabhängig geworden. Durch Unfälle stieß ich immer wieder auf Gott, hielt aber trotzdem an meinem verpfuschten Leben fest. Ich hatte Schulden und die Polizei war hinter mir her. Da wollte ich Schluss machen und hab mir alles Mögliche eingeworfen. Hat aber nicht funktioniert, und immer wieder kam mir Gott in den Sinn. Ich wusste, dass ich dann vor ihm stehen würde. Also hab ich gebetet. Kurz darauf bin ich zu einem Freund. Der hat mir gezeigt, wie ich eine Beziehung zu Gott bekomme. Ich bat Jesus Christus um Vergebung und er hat mein Leben aufgeräumt.

„Ich wurde vergewaltigt“. Elise lernt in einem sozialen Netzwerk einen Mann kennen, bei dem sie das Gefühl hat: Wir kennen uns schon lange. Nachdem sie miteinander telefonierten, verabredet sie sich mit ihm. Doch beim zweiten Treffen wird Elise von dem Mann vergewaltigt. „Ich fühlte mich einfach wertlos, völlig entwürdigt und so schmutzig, als wenn es nicht genug Seife auf der Erde geben würde, damit ich mich wieder sauber fühlen könnte“, erzählt sie. Ein paar Wochen später merkt sie, dass sie schwanger ist. Sie weiß nicht, was sie tun soll und wie ihr Leben weitergehen soll. In ihrer Verzweiflung sucht sie bei Gott Hilfe und Orientierung. Und Gott antwortet ihr. Sie entscheidet sich für das Baby und hat es bis heute – einige Jahre später – nie bereut. Wie sie es geschafft hat, ihrem Vergewaltiger zu vergeben, erzählt sie im Video.

Erst Magersucht, dann Bulimie: Ritas Leben wurde jahrelang von Essstörungen bestimmt. Nach außen hin war sie die erfolgreiche Karrierefrau, doch hinter verschlossener Tür aß sie viel zu viel, um es danach zu erbrechen. Die Bulimie hatte sie fest im Griff; es schien keinen Ausweg zu geben. Eines Tages betete sie verzweifelt zu Gott. Und Gott erhörte dieses Gebet – wenn auch anders, als gedacht.

Schon mit 13 waren bei ihm und seinen Kumpels Hasch, Bier und harte Sachen angesagt. Sie prügelten sich, brachen in Häuser ein. Dann kam immer dasselbe: Anzeige, Gerichtsverhandlung, Jugendstrafe, Knast. Auch ein schrecklicher Unfall, bei dem einer seiner Kumpels ums Leben kam, brachte ihn nicht zum Umdenken. Durch viele feuchtfröhliche Partys wurde er dann alkoholabhängig. Mit 26 war er total am Ende und vom Suff so aufgeschwemmt, dass er 100 Kilo wog. Ohne den Alk hatte er grausame Entzugserscheinungen. Sein Fazit: „Es war die Hölle.“